Beliebteste Sehenswürdigkeiten in Georgien

Beliebteste Sehenswürdigkeiten in Georgien
Tbilissi -

Wir haben für Sie die schönsten Sehenswürdigkeiten Georgiens, die bedeutendsten Bauwerke, georgische Kirchen und Plätze zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren und stellen Sie sich Ihre persönliche Tour in Georgiens zusammen!

Georgische Heerstraße

Die Georgische Heerstraße verläuft auf einem seit Alters her bekannten Handelsweg und verbindet den Norden mit dem Orient. Eine Wegbeschreibung verfasste schon der griechische Geograph Strabo im 1. Jh. v. Chr. Die Heerstraße war die einzige Route, die über den Großen Kaukasus führte. Mit der Expansion des Zarenreichs bis zum Fuß des Großen Kaukasus wuchs die strategische Bedeutung der Region als "Tor zum Orient".

Gergeti Kloster

Eines der schönsten Klöster und beliebtestes Fotomotiv ist die Sameba Kirche in Stepanzminda. Schon von weithin sichtbar thront sie auf einer Höhe von 2.200m, während sich im Hintergrund das grandiose Massiv des Kasbek Gletschers erhebt. In ganz besonderer Weise repräsentiert die Gergeti-Kirche das harmonische Zusammenspiel von georgischer Baukunst und der sie umgebenden Natur.

Fürstenresidenz Zinandali

Mitten in der ostgeorgischen Provinz Kachetien schuf Fürst Tschawtschawadse im 19. Jahrhundert ein Zentrum europäischer Aufklärung. Als Erster stellte er in Georgien Wein nach europäischem Verfahren her und begründete damit einen der bekanntesten georgischen Markenweine. Er befreite seine Arbeiter von der Leibeigenschaft und kämpfte für eine gerechtere Gesellschaft. Hier verkehrte der russische Diplomat und Schriftsteller Alexander Gribojedow und verliebte sich in die Prinzessin Nino Tschawtschawadse, seine spätere Frau.

Höhlenstadt Uplisziche

Die antike Höhlenstadt Uplisziche wurde im ersten Jahrtausend vor Christus gegründet. Die ätesten erhaltenen Teile der Stadt stammen aus dem 2./3. Jahrhundert nach Christus. Den Höhepunkt ihrer städtischen Entwicklung erreichte sie im Mittelalter. Die mehreren Tausend Bewohner lebten überwiegend vom Handel. Am Karawanenweg gelegen, war Uplisziche einer der wichtigsten Umschlagplätze für die begehrten Waren aus Ost und West.

Alawerdi Kathedrale

Aus der Ebene des Alasanitals, inmitten der Weinbauregion Kachetien, erhebt sich die mächtige Kathedrale Alawerdi des heiligen Georg, die drittgrößte Kirche in Georgien. Der gewaltige Kreuzkuppelbau ist umschlossen von einer Festungsmauer und imponiert durch seine Höhe (50m) und den hellem Innenraum. Das Kloster Alawerdi wurde von Ioseb Alawerdeli (Josef von Alawerdi) gegründet, einem der sogenannten "13 Syrischen Vätern", die sich im 4. Jahrhundert an verschieden Orten angesiedelt haben und als Urväter des georgisch-orthodoxen Klosterlebens gelten.

Wehrkirche Ananuri

Malerisch über dem Schinwali Stausee an der Heerstraße liegt das Ensemble Ananuri aus dem 16./17. Jahrhundert, ehemalige Residenz der Fürsten von Aragwi. Die Kirche von Ananuri ist ein letztes Zeugnis der einstigen Steinmetzkunst Georgiens. Über dem Eingang und an den Fassaden ist sie großzügig mit Engeln, Drachen und Lebensbaummotiven verziert.


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